Müde Mitarbeitende? Kein Problem!

Tipps und Hilfestellung zur Leistungssteigerung

Wer kennt es nicht? Man hatte eine unruhige Nacht, sich im Bett umher gewälzt, ist immer wieder wachgeworden und fühlt sich am Morgen wie gerädert. Und natürlich ergeht es auch ihren Mitarbeitenden so. Wenn das zwischendurch der Fall ist, hat man als Chef natürlich Verständnis. Was aber, wenn die Probleme beim Einschlafen zur dauerhaften Belastung werden? Wie können Sie Ihre Mitarbeitenden unterstützen?

Müdigkeit und Abgeschlagenheit reduzieren die Leistungsfähigkeit und Effizienz, das ist wohlbekannt. Noch dazu ist Gähnen ansteckend, was bedeutet, dass schon ein müder Mitarbeitender die anderen mit einem Leistungsabfall infiziert. Ein guter Schlaf ist nicht nur wichtig, um ausgeruht zu sein, er stärkt auch die Gesundheit. Ständige Schlafprobleme führen zu einem schwächeren Immunsystem und somit zu einem höheren Krankenstand.  

 

Für Unternehmen bedeutet das immer auch finanzielle Einbußen. Wenn dies in Regelmäßigkeit auftritt, ist es an der Zeit, dem entgegenzusteuern. Und auch wenn Kaffee natürlich wach macht, ist es auf keinen Fall ratsam, den Kaffeekonsum zu erhöhen. Vielmehr gilt hier frei das Motto nach John F. Kennedy: „Frage nicht, was deine Mitarbeitenden für dein Unternehmen tun können, frage, was du für deine Mitarbeitenden tun kannst!“ Doch keine Angst, dieser Ansatz erfordert gar nicht allzu viel. Hier erfahren Sie, was Sie aktiv tun können, um Ihre Mitarbeitenden unterstützen und fördern können! 

Das gemeinsame Gespräch suchen 

Laden Sie Ihre Mitarbeitende zu einem lockeren Meeting ein. Bei einem zwanglosen gemeinsamen Frühstück etwa sprechen Sie das Thema Schlaf an. Bringen Sie in Erfahrung, wer häufiger Probleme in der Nacht hat. Und lassen Sie ihr Team sich gegenseitige Tipps für einen besseren Schlaf geben. Schon allein die Aufmerksamkeit wird von Ihren Mitarbeitenden als positiv wahrgenommen und sorgt für zusätzliche Motivation! 

Problemursachen erkennen 

Gerade bei dauerhaften Schlafschwierigkeiten können ernste Problematiken existieren. Hat der Mitarbeitende finanzielle Sorgen, die ihn nicht schlafen lassen? Gibt es psychische Belastungen, die zu Albträumen führen? Aber auch Spiel- oder Alkoholsucht können der Grund für zu kurze Nächte sein. Ist die Ursache erkannt, ist es auch möglich, mit der Problemlösung hier anzusetzen. Es kann aber auch vorkommen, dass der Mitarbeitende einfach einen anderen Tagesrhythmus hat, hier kann die Lösung etwa in einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung liegen.

Lassen Sie Ihre Angestellten nicht allein!

Selbstverständlich möchte nicht jeder Mensch mit seinem Vorgesetzten über seine privaten Probleme sprechen. Und genau hier kommen wir von der stg Mitarbeiterberatung ins Spiel. Wir behandeln die Probleme Ihrer Mitarbeitenden vertraulich und helfen bei der Lösungsfindung – damit Sie effiziente und produktive Angestellte haben! Sprechen Sie uns an! 

Tipps für einen besseren Schlaf

Wenn‘s ums (Ein)schlafen geht, hat jeder eigene Strategien. Die Erfahrung zeigt: Herausfinden, was wirklich funktioniert, geht nur mit Ausprobieren. Wer am Abend hundemüde ist und trotzdem keinen Schlaf findet, sollte dem auf den Grund gehen. Wälzt man sich im Bett hin und her, und findet keine bequeme Position, so kann es an der Zeit für einen Matratzen-, Decken- oder Kissenwechsel sein. Wenn sich das Gedankenkarussell immer schneller dreht, können Entspannungsübungen oder Meditationen helfen, um den Kopf frei zu kriegen. 

Im Folgenden haben wir ein paar Tipps unserer Berater für Sie gesammelt. Vielleicht ist ja auch für Ihre Angestellten hier der ein oder andere wertvolle Tipp dabei. Nicht alles muss passen, es sind einfach Anregungen, mal etwas Neues auszuprobieren. 

Leiden Ihre Mitarbeitenden unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit?

Die Leistung Ihrer Angestellten sinkt stetig? Holen Sie sich jetzt Hilfe über unser Employee Assistance Program (EAP)! Einfach an die Personalabteilung oder den Betriebsrat wenden! Mehr Infos gibt´s hier! Jetzt Hilfe holen!

Tipp 1 – Hörbuch hören 

Ganz gleich, ob Roman oder Fachbuch – eine unaufgeregte Sprecher-Stimme wirkt auf manche Menschen beruhigend und fokussierend. Die Aufmerksamkeit geht weg von belastenden Gedanken oder Körperempfindungen wie Herzklopfen und u.U. stellt sich der Schlaf relativ schnell ein. Einziger Nachteil: Es kann sein, dass Sie mehrmals an derselben Stelle wieder anfangen müssen! 

Tipp 2 – Gewichtsdecke

Diese besondere Bettdecke wird durch kleine Glasperlen im Inneren beschwert und wiegt zwischen 6 und 12 kg. Berührungen mit tiefem Druck wirken beruhigend und entspannend. Ähnlich wie bei einer herzlichen Umarmung oder dem Schmusen mit dem Haustier wird durch den physischen Druck der Decke die Serotoninproduktion angeregt. Serotonin wirkt direkt auf unsere Stimmung: Es gibt ein Gefühl von innerer Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit, während es Angstgefühle, Aggressivität, Kummer und das Hungergefühl dämpft. Später wandelt sich das Serotonin in Melatonin um. Das Hormon regelt unter anderem den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers und veranlasst den Körper zum Schlafen. 

Tipp 3 – Sandsäckchen auf Augen oder Stirn 

Für Rückenschläfer: Wer nicht gleich in eine komplette Decke investieren will, kann mit einem kleinen Sandsäckchen beginnen und dieses auf Augen und/oder Stirn legen. Bitte probieren Sie aus, was Ihnen angenehm ist. Konzentrieren Sie darauf, wo und wie das Säckchen auf Ihrem Körper aufliegt. Der sanfte Druck lenkt die Aufmerksamkeit weg von Gedanken und Gefühlen und kann Ihnen helfen, zur Ruhe zu kommen. Wer mag, kann zusätzlich noch bewusst atmen: Beim Einatmen bis 4 zählen, 2 warten, beim langsamen Ausatmen bis 8 zählen, dann wieder 2 warten. 

Tipp 4 – Pucken

Nehmen Sie Decke (oder auch ein festes Bettlaken) und wickeln Sie sich darin bis hoch unter die Achseln ein. Ziehen Sie so straff wie möglich fest und lassen Sie sich eventuell helfen. Legen Sie sich in die Decke gewickelt hin, atmen Sie und beobachten Sie sich: Vermutlich beginnen Sie, Halt zu spüren. Vielen Menschen hilft das, sich zu beruhigen und runterzufahren. Das merken Sie ggf. an einem tiefen Atemzug, den Sie machen. 

Tipp 5 – Zirbenkissen 

Die Zirbelkiefer, kurz Zirbe, ist ein Nadelbaum und wächst in den Alpen und Karpaten. Sein Holz enthält außergewöhnlich viel des natürlichen ätherischen Öls Pinosylvin. Das kann unsere Gesundheit positiv beeinflussen – durch Entspannung, Verlangsamung des Herzschlags oder Entzündungshemmung und Schmerzlinderung. So kann der Zirbenduft auch den Schlaf fördern. Probieren Sie‘s aus. Zirbenkissen in Bioqualität gibt‘s ab ca. 30 Euro. 

Tipp 6 – Autogenes Training

Das autogene Training hilft, das Gedankenkarussell abzustellen. Durch den Fokus auf die Atmung und den Körper dürfen die Gedanken kommen und gehen, bekommen jedoch keine Bewertung. Die Atmung und der Herzschlag können damit beruhigt werden und die Entspannung hilft beim Übergang in den Schlaf. Sie möchten mehr über das Thema erfahren und weitere Tipps bekommen? 

 

Dann ist unser Webinar sicher genau das richtige für Ihre Mitarbeitenden: Gesunder Schlaf – gleich mal reinschauen und wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme 

Wir wünschen Ihnen einen tiefen und erholsamen Schlaf. 

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen! 

Das stg-Team berät Führungskräfte, Mitarbeitende und deren Angehörige, damit diese gesund bleiben und herausfordernde Situationen lösen. Vor Ort, online und am Telefon. Rund um die Uhr, das ganze Jahr. Kontaktieren Sie uns jetzt! 

 

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