Resilienz 2.0: Erfolgreiches Führen in Zeiten des Wandels

Der Wandel ist zur neuen Konstante geworden, und Krisen scheinen immer häufiger den Arbeitsalltag zu prägen. Für Führungskräfte ist es nicht mehr genug, nur nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Es braucht eine neue Art der Resilienz: die Fähigkeit, sich kontinuierlich anzupassen und aus jeder Herausforderung zu lernen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Resilienz 2.0 Ihre Führungskompetenz stärkt und Ihre Organisation langfristig stärkt.

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Resilienz: Von der Krisenbewältigung zur kontinuierlichen Anpassung

Der Begriff Resilienz hat seinen Ursprung in der Werkstoffkunde und bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, nach einer Verformung seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen. Übertragen auf den Menschen beschreibt Resilienz die Fähigkeit, nach Rückschlägen wieder aufzustehen – doch das reicht nicht mehr aus. Besonders in einem dynamischen und oft unvorhersehbaren Geschäftsumfeld muss eine Führungskraft in der Lage sein, nicht nur durchzuhalten, sondern sich ständig weiterzuentwickeln und neue Wege zu finden, um Herausforderungen zu begegnen. In der heutigen Geschäftswelt ist Resilienz 2.0 gefragt! „Aufstehen, Krone richten, weitermachen“ – vielleicht kennen Sie diesen Spruch. Die Idee dahinter: Nach einer Störung lässt sich der Grundzustand wiederherstellen – und ein besserer Weg beschreiten!


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Warum Resilienz 2.0 für Führungskräfte entscheidend ist

In einer Welt, in der sich die Rahmenbedingungen ständig ändern und die Krise immer mehr zum Dauerzustand wird, reicht es nicht aus, den Status Quo wiederherzustellen. Resilienz 2.0 bedeutet, sich ständig neu zu orientieren, flexibel zu bleiben und in jeder Situation Lösungen zu finden. Für Führungskräfte ist das nicht nur eine persönliche Herausforderung, sondern auch eine zentrale Kompetenz, um das Unternehmen erfolgreich durch unsichere Zeiten zu steuern.


Die 7 Schlüsselkompetenzen der resilienten Führungskraft

Resiliente Führungskräfte zeichnen sich durch spezifische Eigenschaften aus, die auf drei zentralen Haltungen beruhen:

  1. Optimismus:
    Resiliente Führungskräfte sehen in jeder Veränderung eine Chance. Sie fördern eine positive Grundhaltung im Team und schaffen es, trotz Rückschlägen auf Lösungen zu fokussieren.
  2. Akzeptanz:
    Anstatt gegen unveränderbare Gegebenheiten anzukämpfen, akzeptieren resiliente Führungskräfte, was sie nicht beeinflussen können, und konzentrieren sich auf das, was sie verändern können.
  3. Lösungsorientierung:
    Führungskräfte, die resilient sind, fokussieren sich auf Lösungen und entwickeln kreative Ansätze, um Herausforderungen zu meistern. Sie fördern diese Haltung auch in ihren Teams und schaffen ein Umfeld, in dem kontinuierliches Lernen und Verbesserung möglich sind.

Führungsfähigkeiten für den Erfolg in Zeiten des Wandels

Resiliente Führungskräfte entwickeln zusätzlich folgende Fähigkeiten, um ihre Organisation nachhaltig durch unsichere Zeiten zu führen:

  1. Selbstregulierung:
    Eine starke Führungskraft bleibt in stressigen Situationen ruhig und trifft durchdachte Entscheidungen. Sie steuert ihre Emotionen und Reaktionen effektiv, um als Vorbild für ihr Team zu agieren.
  2. Verantwortung übernehmen:
    Resiliente Führungskräfte übernehmen Verantwortung für ihre Entscheidungen und die ihres Teams. Sie schaffen eine Kultur des Vertrauens und der Eigenverantwortung.
  3. Beziehungen gestalten:
    Führungskompetenz in Zeiten der Veränderung erfordert starke soziale Fähigkeiten. Resiliente Führungskräfte sind in der Lage, ihr Team zu motivieren, Konflikte zu lösen und unterstützende Netzwerke zu schaffen.
  4. Zukunft gestalten:
    Resiliente Führungskräfte blicken nicht nur auf das Heute, sondern gestalten aktiv die Zukunft ihrer Organisation. Sie treffen strategische Entscheidungen, die langfristig den Erfolg sichern, und schaffen einen Raum für Innovation und Wachstum.

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Resilienz als Führungsprozess: Kontinuierliche Entwicklung für den Erfolg

Für Führungskräfte ist Resilienz mehr als nur eine Fähigkeit – es ist ein kontinuierlicher Prozess. Resiliente Führungskräfte integrieren ihre Lernerfahrungen aus der Vergangenheit und passen sich ständig an neue Herausforderungen an. Dieser Prozess der persönlichen Weiterentwicklung ist entscheidend, um als Führungskraft nachhaltig erfolgreich zu bleiben und das Unternehmen in turbulenten Zeiten sicher zu führen.


Praktische Tipps für Führungskräfte: Resilienz im Arbeitsalltag fördern

Der amerikanische Autor und Hochschulprofessor Steven Covey hat dafür ein sehr interessantes Modell entwickelt, den sog. „Circle of Influence“. Dieser hilft uns zu erkennen, wofür wir unsere Kraft und Energie einsetzen. Weil wir es beeinflussen können.

Der „Circle of Concern“ (Betroffenheitsbereich)
Im äußeren Kreis geht es um alle Themen, die wir nicht oder nur sehr wenig beeinflussen können. Aufmerksamkeit und Energie, die sich hierauf richten, gehen ins Leere und entfalten keine Wirkung.

Der „Circle of Influence“ (Einflussbereich)
Im inneren Kreise geht es um die Themen, auf die wir direkt oder indirekt Einfluss haben. Aufmerksamkeit und Energie, die sich hierauf richten, entfalten höchstwahrscheinlich Wirkung.

Doch wie verhält sich das für Führungskräfte in der Umsetzung? Stg bietet Ihnen hierzu folgende Tipps:

Tipp 1: Akzeptieren Sie Unveränderliches – Lenken Sie Ihre Energie richtig

Als Führungskraft müssen Sie lernen, zwischen den Dingen zu unterscheiden, die Sie beeinflussen können („Circle of Influence“), und denen, die außerhalb Ihres Einflussbereichs liegen („Circle of Concern“). Dies hilft Ihnen, Ihre Energie gezielt auf lösbare Aufgaben zu fokussieren und Ihre Resilienz zu stärken. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie kontrollieren können, und lassen Sie den Rest los. So schaffen Sie nicht nur Klarheit für sich selbst, sondern auch für Ihr Team.

Wichtig ist natürlich auch, zu erkennen lernen, was beeinflussbar ist und was nicht. Sorgen Sie sich nicht, wenn Sie hieran mal scheitern. Erfahrung baut sich immer erst mit der Zeit auf, wer nicht scheitert, kann nicht lernen. Lesen Sie hierzu auch unseren Blogbeitrag zum Thema Perfektionismus (Link). Mit der Zeit verändern Sie so immer wieder den Fokus Ihrer Aufmerksamkeit – Sie sortieren quasi gedanklich die lösbaren Probleme von Themen, auf die Sie keinen Einfluss haben, die Ihnen jedoch sonst die Energie rauben. Sie werden merken, dass auch vermeintliche Kleinigkeiten, die Sie selbst auf den Weg bringen, eine erstaunlich große Wirkung entfalten.

Mehr noch: Sie trainieren mit jedem Perspektivenwechsel auch Ihren „Resilienzmuskel“. Und mit der Zeit wird Ihr persönlicher Einflussbereich immer größer.

Tipp 2: Stärken Sie Ihre Resilienz mit positiven Rückblicken

Führungskräfte müssen in der Lage sein, sich in herausfordernden Momenten selbst zu motivieren. Ein einfacher, aber effektiver Trick ist das Führen eines „Erfolgsglas“. Notieren Sie kleine Erfolge und positive Momente, um in schwierigen Zeiten darauf zurückgreifen zu können und sammeln Sie diese kurzen Notizen in einem Glas. Dieser Fokus auf positive Erfahrungen stärkt Ihre Resilienz und hilft Ihnen, auch in Krisen lösungsorientiert zu handeln.

„Energy flows where attention goes.” Der bewusste Blick auf das, was gut läuft, gibt uns Mut und Kraft für die nächsten Schritte. Greifen Sie regelmäßig und ganz besonders in Krisenzeiten auf Ihr „Erfolgsglas“ zurück. Lesen Sie Ihre Notizen und holen sich innerlich Ihr Erfolgserlebnis zurück. Kommt Ihnen die Situation wieder in den Sinn? Erinnern Sie sich, wie Sie sich dabei gefühlt haben. Spüren Sie, wie sich Ihre Körperempfindungen verändern? Wie sich Ihr Blick weitet, der Brustkorb öffnet und der Atem leichter fließt, wie sich Muskeln entspannen? Jetzt sind Sie auch wieder in der Lage, den Fokus auf Lösungen zu richten.

Resilienz als strategische Führungskompetenz

Resilienz ist nicht nur eine persönliche Stärke, sondern eine Schlüsselkompetenz für erfolgreiche Führung. Führungskräfte, die in der Lage sind, sich ständig weiterzuentwickeln, ihre Teams zu motivieren und Veränderungen zu antizipieren, sind entscheidend für den langfristigen Erfolg ihres Unternehmens. Indem Sie Resilienz in Ihrer Führungsstrategie verankern, stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen auch in turbulenten Zeiten stabil und erfolgreich bleibt.

Mit dieser Anpassung wird der Fokus stärker auf die Perspektive von Führungskräften gelegt und betont, wie Resilienz als Führungskompetenz und strategisches Werkzeug eingesetzt werden kann. Die Führungskraft wird als zentrales Element des Wandels und als Modell für das Team hervorgehoben. Probieren Sie es aus!


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