Externe Mitarbeiterberatung (Employee Assistance Program, EAP) ist ein Service, den Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen und Führungskräften sowie deren Angehörigen im selben Haushalt zur Verfügung stellen. Ergänzend zur betriebsärztlichen Versorgung ist EAP eine 100 Prozent vertrauliche, auf Wunsch auch anonyme Unterstützung für alle beruflichen, privaten und persönlichen Themen.
In schwierigen oder belastenden Lebenssituationen können sich Führungskräfte, Mitarbeiter*innen und ihre direkten Angehörigen vertraulich – auch anonym – an stg als unabhängigen Ansprechpartner außerhalb des Unternehmens wenden. Persönliche Beratungsgespräche setzen den Rahmen, um berufliche, private oder gesundheitliche Fragestellungen anzugehen und wirksam zu lösen.
EAP beinhaltet die Erreichbarkeit 24/7 über die Beratungshotline sowie – je nach Angebot – ein festes Expertenteam vor Ort bzw. Beratung per Telefon oder Video. Die Mitarbeiterberater*innen begleiten ihre Klient*innen verlässlich, bis die schwierige Situation gelöst ist.
Schritt 1: Entscheider überzeugen
Im angloamerikanischen Raum sind EAPs längst Standard, bei uns noch immer innovativ. So gilt es zunächst, Vorteile und Nutzen der externen Mitarbeiterberatung aufzuzeigen, Fragen zu klären und Überzeugungsarbeit zu leisten. Nur das klare Bekenntnis aller Entscheidungsträger macht das EAP langfristig erfolgreich.
Schritt 2: Kommunikation planen
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein EAP und niemand geht hin. Gerade ein neues Angebot braucht kommunikative Begleitung – über die Einführung hinaus. Deshalb ist Kommunikation Bestandteil der EAP-Pakete. Abgestimmt auf die Anforderungen vor Ort, stellt es sicher, dass Mitarbeiter*innen, Führungskräfte und Angehörige den Service kennen und seinen Nutzen verstehen.
Schritt 3: Multiplikatoren vernetzen
Als Service für alle Führungskräfte und Mitarbeiter*innen verbindet die externe Mitarbeiterberatung verschiedene Funktionen im Unternehmen. Je besser die wichtigsten Multiplikatoren – HR, Betriebsärzt*innen, BGM, Betriebsrät*e etc. – bereits im Vorfeld vernetzt und informiert sind, desto erfolgreicher und effektiver das EAP. Unerlässlich ist auch, das neue Angebot in bestehende Services und Strukturen einzubinden.
Schritt 4: EAP implementieren
Beim Start der externen Mitarbeiterberatung greift alles ineinander. Die Infrastruktur mit der 24/7-Hotline und Ihrem Beraterteam steht. Über die zuvor definierten Kanäle erfahren Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter*innen vom neuen Angebot. Immer wieder. Schließlich braucht es regelmäßige Impulse, um das EAP dauerhaft präsent zu halten.
Schritt 5: Monitoring
In regelmäßigen Abständen informieren wir Sie über Anzahl und Themenschwerpunkte der Beratungsgespräche. Aus diesen anonymisierten Reportings lassen sich keine individuelle Rückschlüsse ziehen. Sie zeigen Handlungsfelder auf und dienen als Grundlage zur Organisationsentwicklung.
Unsere beauftragenden Kundenunternehmen informieren wir in regelmäßigen Abständen über Anzahl und Themenschwerpunkte der Beratungsgespräche. Selbstverständlich lassen sich aus diesen anonymisierten Reportings und Feedbacks keine individuelle Rückschlüsse ziehen. Sie zeigen jedoch mögliche Handlungsfelder auf und können als Grundlage für Maßnahmen zur Organisationsentwicklung dienen.
Jede Organisation ist eigen in ihren Voraussetzungen und Anforderungen. Deshalb haben wir maßgeschneiderte EAP-Angebote entwickelt: EAP Classic, EAP Digital und EAP Basic.