Psychische Erkrankungen.
Erkennen, verstehen und damit umgehen.

Ziel
27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland erlebt im Laufe eines Jahres eine psychische Erkrankung. Damit gehören psychische Erkrankungen zu den großen Volkskrankheiten, die weitreichende Auswirkungen auf Betroffene, Angehörige und das gesellschaftliche Miteinander haben. In den letzten Jahren hat sich zwar viel in Sachen Offenheit, Transparenz und Enttabuisierung getan, doch ein unvoreingenommener Umgang mit psychischen Erkrankungen, insbesondere im beruflichen Kontext, ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Dabei sind Wissen und Verstehen entscheidende Schritte, um Vorurteile abzubauen, einen gesunden Umgang zu fördern und Betroffene besser zu unterstützen.
Psychische Gesundheit ist nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Ein offener und verständnisvoller Umgang mit psychischen Erkrankungen trägt dazu bei, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu steigern, die Produktivität zu erhalten und eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung zu schaffen. Doch wie erkennt man erste Warnsignale? Welche präventiven Maßnahmen können helfen, psychische Belastungen zu reduzieren? Und wie lässt sich ein gesundes Arbeitsumfeld fördern, das Resilienz stärkt und betroffenen Personen Unterstützung bietet?
In diesem Workshop erhalten Sie einen fundierten Einblick in die häufigsten psychischen Erkrankungen, ihre Ursachen, Symptome und möglichen Folgen. Sie lernen, wie Sie durch gezielte präventive Maßnahmen sowohl Ihre eigene psychische Gesundheit als auch die Ihrer Mitarbeitenden oder Kolleg*innen stärken können. Neben fachlichem Wissen erhalten Sie praxisnahe Tipps und konkrete Ansätze für den Alltag, um Stress zu bewältigen, einen gesunden Umgang mit Herausforderungen zu entwickeln und langfristig psychischer Überlastung entgegenzuwirken.
Besonders im beruflichen Umfeld ist es wichtig, für das Thema psychische Gesundheit zu sensibilisieren und eine Atmosphäre zu schaffen, in der offene Gespräche ohne Angst vor Stigmatisierung möglich sind. Deshalb widmet sich der Workshop auch der Frage, wie Führungskräfte, Kolleg*innen und Unternehmen einen unterstützenden Rahmen gestalten können – von offenen Kommunikationsstrategien über flexible Arbeitsmodelle bis hin zu gesundheitsfördernden Strukturen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, um mehr über dieses zentrale Thema zu erfahren, Vorurteile abzubauen und aktiv zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen beizutragen. Gemeinsam können wir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass psychische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche Gesundheit – für eine stärkere, gesündere und empathischere Gesellschaft.
Zielgruppe
Inhalt
- Psychische Erkrankungen und ihre Merkmale
- Hilfe und Selbsthilfe bei psychischen Erkrankungen
- Früherkennung und Prävention psychischer Erkrankungen
Verfügbare Formate