Tipps für einen gesunden Schlaf 

Wenn‘s ums (Ein)schlafen geht, hat jede*r eigene Strategien. Die Erfahrung zeigt: Herausfinden, was wirklich funktioniert, geht nur mit Ausprobieren. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps unserer Berater*innen für Sie gesammelt. Mögen sie Ihren Entdeckergeist inspirieren! 

Wer kennt es nicht: am Abend ist man hundemüde und trotzdem findet man keinen Schlaf. Man wälzt sich im Bett hin und her und das Gedankenkarusell dreht sich immer schneller.

Wir kennen das auch und daher haben wir mal gesammelt, was bei uns und unseren Berater*innen am besten wirkt.

Nicht alles muss passen, es sind einfach Anregungen, mal etwas neues auszuprobieren.


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Tipp 1 – Hörbuch hören

Ganz gleich, ob Roman oder Fachbuch – eine unaufgeregte Sprecher-Stimme wirkt auf manche Menschen beruhigend und fokussierend. Die Aufmerksamkeit geht weg von belastenden Gedanken oder Körperempfindungen wie Herzklopfen und u.U. stellt sich der Schlaf relativ schnell ein. Einziger Nachteil: Es kann sein, dass Sie mehrmals an derselben Stelle wieder anfangen müssen! 

Tipp 2 – Gewichtsdecke

Diese besondere Bettdecke wird durch kleine Glasperlen im Inneren beschwert und wiegt zwischen 6 und 12 kg. Berührungen mit tiefem Druck wirken beruhigend und entspannend. Ähnlich wie bei einer herzlichen Umarmung oder dem Schmusen mit dem Haustier wird durch den physischen Druck der Decke die Serotoninproduktion angeregt. Serotonin wirkt direkt auf unsere Stimmung: Es gibt ein Gefühl von innerer Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit während es Angstgefühle, Aggressivität, Kummer und das Hungergefühl dämpft. Später wandelt sich das Serotonin in Melatonin um. Das Hormon regelt unter anderem den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers und veranlasst den Körper zum Schlafen. 

Tipp 3 – Sandsäckchen auf Augen oder Stirn

Wer nicht gleich in eine komplette Decke investieren will, kann mit einem kleinen Sandsäckchen beginnen und dieses auf Augen und/oder Stirn legen. Bitte probieren Sie aus, was Ihnen angenehm ist. Konzentrieren Sie darauf, wo und wie das Säckchen auf Ihrem Körper aufliegt. Der sanfte Druck lenkt die Aufmerksamkeit weg von Gedanken und Gefühlen und kann Ihnen helfen, zur Ruhe zu kommen. Wer mag, kann zusätzlich noch bewusst atmen: Beim Einatmen bis 4 zählen, 2 warten, beim langsamen Ausatmen bis 8 zählen, dann wieder 2 warten.  

Tipp 4 – Pucken

Nehmen Sie Decke (oder auch ein festes Bettlaken) und wickeln Sie sich darin bis hoch unter die Achseln ein. Ziehen Sie so straff wie möglich fest und lassen Sie sich eventuell helfen.  Legen Sie sich in die Decke gewickelt hin, atmen Sie und beobachten Sie sich: Vermutlich beginnen Sie, Halt zu spüren. Vielen Menschen hilft das, sich zu beruhigen und runterzufahren. Das merken Sie ggf. an einem tiefen Atemzug, den Sie machen.  

Tipp 5 – Zirbenkissen

Die Zirbelkiefer, kurz Zirbe, ist ein Nadelbaum und wächst in den Alpen und Karpaten. Sein Holz enthält außergewöhnlich viel des natürlichen ätherischen Öls Pinosylvin. Das kann unsere Gesundheit positiv beeinflussen – durch Entspannung, Verlangsamung des Herzschlags oder Entzündungshemmung und Schmerzlinderung. So kann der Zirbenduft auch den Schlaf fördern. Probieren Sie‘s aus. Zirbenkissen in Bioqualität gibt‘s ab ca. 30 Euro.  

Tipp 6 – Autogenes Training

Das autogene Training hilft, das Gedankenkarussell abzustellen. Durch den Fokus auf die Atmung und den Körper dürfen die Gedanken kommen und gehen, bekommen jedoch keine Bewertung. Die Atmung und der Herzschlag können damit beruhigt werden und die Entspannung hilft beim Übergang in den Schlaf.

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Wir wünschen Ihnen einen tiefen und erholsamen Schlaf. 

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen! 

Das stg-Team berät Führungskräfte, Mitarbeiter*innen und deren Angehörige, damit diese gesund bleiben und herausfordernde Situationen lösen. Vor Ort, online und am Telefon. Rund um die Uhr, das ganze Jahr.  

 

 

 

 

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